„Jugendliche sind bei einer Entscheidung für oder gegen eine Corona-Impfung stark von ihren Eltern abhängig.“ Darauf macht die stellvertretende Diözesan-Caritasdirektorin Ursula Kundmüller aufmerksam. Dem Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg ist es daher ein großes Anliegen, dass durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie keine unbilligen Härten für Jugendliche entstehen. Kundmüller fordert deshalb die Politik auf, diejenigen Jugendlichen nicht zu vergessen, denen der Zugang sowohl zu einer Impfung als auch zu den regelmäßigen Schnelltests in der Schule verwehrt ist.
An diesem Sonntag, 3. Oktober 2021, findet im Erzbistum Bamberg in den katholischen Gottesdiensten die Caritas-Kollekte statt. Die Gläubigen werden um Spenden für die karitative und soziale Arbeit gebeten.
Die Gründung des Diözesan-Caritasverbandes Bamberg 1921 falle in eine Zeit der Umbrüche und wirtschaftlicher Not. Daran erinnerte Heinz-Josef Kessmann, Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes, bei der Eröffnung der Ausstellung "Der Caritas ein Gesicht geben". Als Beitrag zum 100jährigen Jubiläum des Diözesan-Caritasverbandes entstanden, ist sie zunächst im Bistumshaus St. Otto in Bamberg zu sehen.
In wegen Corona doch eher kleinem Kreis zeigte der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg erstmals die Fotoausstellung „Der Caritas ein Gesicht geben“. Sie entstand als Beitrag zum 100jährigen Jubiläum des Verbandes.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. unterstützt den „Globalen Klimastreik“ am 24. September. Nach seiner Überzeugung hat der Klimawandel soziale Auswirkungen – auch in Deutschland.
Bamberg. Das Erzbistum Bamberg spendet 30.000 Euro für die Opfer des verheerenden Erdbebens in Haiti. Erzbischof Ludwig Schick veranlasste am Montag die Zahlung der Soforthilfe aus dem Katastrophenfonds an die Hilfsorganisation Caritas International.
Menschen, denen der Zugang zu digitalen Angeboten erschwert ist, die Nutzung erleichtern: Das will das Projekt „Digitale Bildung und Teilhabe“. Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg hat es zu seinem 100jährigen Bestehen auf den Weg gebracht. Im Rahmen des Projekts fördert er Maßnahmen vor Ort, die ganz konkret Menschen Hilfestellung leisten, die in unserer zunehmend digitalisierten Welt benachteiligt sind.
„Ich brauche eine Vertretung der Pflegenden ähnlich wie die Ärztekammer.“ Mit einem Appell schloss Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, der Pflege-Bevollmächtigte der Bundesregierung, die Diskussion. „Sie sind die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen. Sie müssen mehr Druck machen, indem Sie sich untereinander stärker solidarisieren.“
Als Patron derer, die in der zweiten Reihe Übermenschliches leisten, um die Gesellschaft in der Corona-Krise durchzubringen, hat Domkapitular Martin Emge den heiligen Josef bezeichnet und dabei die Verbindung zu den Mitarbeitenden der Caritas gezogen. Den Gottesdienst am Sonntag der Caritas-Kollekte in der Forchheimer Martinskirche nahm er zum Anlass, Haupt- und Ehrenamtlichen für ihren Dienst zu danken.
Als personifizierte Caritas bezeichnet Pfarrer Martin Emge den heiligen Josef. Die Caritas in Forchheim feiert ihn zusammen mit dem Jubiläum "100 Jahre Diözesan-Caritasverband Bamberg": an diesem Sonntag, 7. März 2021, um 10 Uhr in der Kirche St. Martin in Forchheim.